353 So denkt der Unternehmer über seine direkten Mitarbeiter mit Bernd Geropp

| Olaf Kapinski bei LinkedIn | Zum YouTube Video | Bernd Geropp – (www.mehr-fuehren.de) |

1. Profitabilität

“Jeder Mitarbeiter muss deutlich mehr einbringen, als er kostet.” – klingt ganz banal, ist aber essenziell für ein Unternehmen. Finden Sie heraus, wofür die aktuellen Tätigkeiten benötigt werden. Überlegen Sie sich, worin der Nutzen dieser Aufgaben liegt. Wobei hilft dieser Vorgang und welchen Mehrwert bringt er dem Unternehmen?

2. Verantwortung

Der Unternehmer trägt verschiedene Hüte und die damit verbundene Verantwortung in seiner Organisation. Er kann oft gar nicht alle Bereiche vollständig überschauen und ständig selbst überprüfen. Deshalb sucht er jemanden, der diese Bereiche mit all den Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung übernimmt.

3. Lösungsorientierung

Die Führungskraft sollte in der Lage sein, wie der Unternehmer zu denken und versuchen, ihn zu verstehen. Denn oft kommt der Chef mit einer neuen Idee um die Ecke, weiß aber selbst noch nicht wie er da hinkommt. Dafür hat er seine direkten Mitarbeiter eingestellt, sie sollen Ideen verstehen, Lösungen und Wege dafür finden.

Am Ende des Tages möchte der Unternehmer einen – oder ein paar Lösungswege, um dann eine Entscheidung treffen zu können. Mit den Details beschäftigen sich dann wieder seine Mitarbeiter.

4. Verlässlichkeit

Verantwortung kann der Unternehmer nur dann abgeben, wenn er sich auf die Person auch wirklich verlassen kann. Im Grunde bedeutet das für die Führungskraft, Zusagen einzuhalten und die volle Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen.

Vor allem dann, wenn etwas schiefgeht, muss die Führungskraft die Verantwortung übernehmen und sich um eine Lösung kümmern. Der Chef muss sich darauf verlassen können, dass er am Ende des Tages weniger Probleme hat als vorher.

5. Loyalität

Die Loyalität einer Führungskraft gilt im Ernstfall dem Unternehmer, nicht dem Unternehmen bzw. den Mitarbeitern. Das heißt, wenn es mal stürmisch wird, kann er sich nach wie vor auf seine direkten Mitarbeiter verlassen. Wenn er eine Entscheidung getroffen hat, dann ist das so – auch, wenn man vielleicht anderer Meinung ist.

Kein Grund anschließend im Hintergrund schlecht über den Unternehmer und seine Entscheidungen zu reden. Natürlich passt das nicht immer und vielleicht ist Ihre Lösung auch wirklich die Bessere. Das können Sie später an gewisser Stelle und unter vier Augen noch einmal anbringen. Vergessen Sie nicht, respektvoll zu kommunizieren und auch die Sicht des Unternehmers zu verstehen.

6. Nachsicht

Der Unternehmer ist genauso ein Mensch wie jeder andere, auch er hat Stress und täglich neue Herausforderungen. Da kann es auch mal hektisch oder laut werden. Dabei hilft es oft, sich in seine Lage zu versetzen. Die Führungskraft versteht die Herausforderungen des Unternehmers und kann das in die Kommunikation einbauen. Das führt schon zu Punkt 7…

7. Fingerspitzengefühl

Die Führungskraft zeigt Verständnis und weiß, wann bestimmte Probleme oder Anliegen angesprochen werden können und wann eben nicht. Auch wenn der Chef beispielsweise eine andere, vielleicht sogar unbegründete Entscheidung trifft und er sich in diesem Moment auch nicht davon abbringen lässt, gibt es später immer noch einen Zeitpunkt, das unter vier Augen zu besprechen. Für diesen Moment aber stehen Sie hinter dieser Entscheidung und führen Ihren Chef nicht vor, auch nicht hinterrücks. Seien Sie verständnisvoll und gehen Sie respektvoll miteinander um.

 

Bleiben Sie in Führung!

Ihr Olaf Kapinski 🙂

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