445 Selbstständig ist quatsch, das ist besser

“Erfolgreich werden sie nur, wenn Sie dem anderen einen Mehrwert liefern.”

“Erfolgreich werden sie nur, wenn Sie der andere in Ihrem Tune einen Mehrwert erkennt.”

In der heutigen Episode des LEBEN-FÜHREN-Podcasts erläutere ich eine bessere Alternative zum Selbstständigsein. Ich argumentiere, dass Führung eine Disziplin ist, die man beherrschen kann, und dass Führungskräfte sicherstellen sollten, dass sie ihre Ziele erreichen. Obwohl die Selbstständigkeit vermeintliche Freiheit bietet, hat sie auch Nachteile wie die Austauschbarkeit von Freelancern und die teure Einarbeitungszeit. Das idealisierte Bild vom Arbeiten am Strand entspricht oft nicht der Realität. Aus diesen Gründen empfehle ich, sich nicht selbstständig zu machen, da dies oft eine Fluchtbewegung ist und keine Lösung darstellt.

Die meisten Selbstständigen und Freelancer, mit denen ich bisher gesprochen habe, sind relativ kurz selbstständig und haben oft einen Partner, der das Geld verdient. Viele leben von Aufträgen von Bekannten und haben eine gewisse Summe Geld angespart. Erfolg haben sie nur, wenn andere ihren Mehrwert erkennen. Die Selbstständigkeit besteht zu zwei Dritteln aus Marketing. Wenn man zwar gut in einem Bereich ist, die Konkurrenz aber besseres Marketing macht, wird man nicht bekannt. Daher ist es wichtig zu überlegen, ob es überhaupt einen Markt für das eigene Fachgebiet gibt. Wenn man sich nur auf sein Fachthema in der Selbstständigkeit konzentriert, wird man anfangs Aufträge haben, aber letztendlich nicht erfolgreich sein. Eine Lösung wäre, sich in seinem Job zu verbessern und befördert zu werden, oder einen Workshop zu besuchen, um zu lernen, wie man eine erfolgreiche Organisation aufbaut.

Ich glaube, es ist schwierig, eine Option zu finden, die schnell ist, keine Hierarchien hat und nicht von einer wohlhabenden Person abhängt. Meiner Meinung nach ist die Lösung, sich bei einer kleinen Firma anzustellen, in der man sein eigenes Thema bearbeiten kann. In einem Konzern arbeitet man zwar im IT-Bereich, hat aber eine eingeschränkte Auswahl und immer längere Arbeitszeiten. In einer kleinen Firma mit weniger als 30 Mitarbeitern ist dies nur möglich, wenn man ein professionelles Team hat und sich auf seinen eigenen Bereich konzentrieren kann. Außerdem gibt es weniger bürokratische Prozesse, wie zum Beispiel Reisekostenabrechnungen. In meiner eigenen Firma haben wir ein breites Aufgabenfeld, aber es kann vorkommen, dass man auch mal eine Podcast-Episode schneiden muss.

In kleinen Einheiten wird man dafür eingestellt, dass man seine eigenen Fähigkeiten einbringt. Es gibt keine absolute Sicherheit, weder in großen Konzernen noch in kleinen Unternehmen. Der Vorteil einer kleinen Einheit besteht jedoch darin, dass man die Möglichkeit hat, sich zu verbessern, je mehr gute Leute dazu kommen. Wenn man wirklich an seinem Fachgebiet arbeiten und das tun möchte, wofür man brennt, sollte man sich eine passende kleine Firma suchen, in der man eine herausragende Rolle spielen kann. Als Selbstständiger muss man sich die meiste Zeit mit Marketing beschäftigen, und es ist noch viel mehr Arbeit, als man denkt. Man muss auch Steuern bezahlen und darauf achten, nicht pleite zu gehen. Insgesamt empfehle ich also, sich nach kleinen Einheiten umzusehen, anstatt selbstständig zu werden. Das war’s für heute, bis zum nächsten Mal.

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OLAF KAPINSKI

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