221 Done beats perfect

Sie kennen das: Die ganzen tollen Neujahrsvorsätze. Ich bin mir sicher, die werden sowieso nicht funktionieren. 

Ich bin der Meinung, dass es gar nicht darum geht, dies besser und jenes weniger zu machen. Fangen Sie lieber damit an, wie Sie als Person sein möchten. Was ist das, was Sie sein wollen. Alle die hier schon länger zuhören wissen, dass wir alle nicht Opfer unseres Schicksals sind, sondern alles selbst in die Hand nehmen können. Wenn Sie wissen, wie Sie sein wollen, dann leiten sich daraus die Tätigkeiten ab. Das möchte ich Ihnen einfach als kleinen Gedanken zum neuen Jahr mitgeben.

Zu viele Projekte

Zurück zum Thema:
Mir geht es nicht darum, dass Organisationen im „Kuschelmodus“ fahren sollen. Ich denke, Organisationen dürfen sich 110% vornehmen, da darf schon was abgehen. Und trotzdem sollte dabei auch nicht übertrieben werden. Die meisten Organisationen haben zu viele Projekte. Das heißt, die Projekte können alle gar nicht geliefert werden. Zum einen fühlt sich das sehr sinnlos für die Mitarbeiter an. Die wissen ja, dass sie an etwas arbeiten, was sowieso zu nichts führt. Und gleichzeitig liegt das an den Leuten, die nie NEIN sagen.

Warum sagt keiner „Nein“?

  1. Was ist das Ziel der Organisation?
    Ein Projekt darf nur angenommen werden, wenn auf das Ziel der Organisation einzahlt. (Nur als kleines Beispiel: Das Ziel des Bäckers ist es, Brötchen zu verkaufen, was soll er mit dem Projekt „einen Spießbraten machen“?)
  2. Was kostet das Projekt (nach heutigem Wissensstand) wirklich?
  3. Was bringt das Projekt?

Wie beendet man denn nun Projekte?

Da gibt es meiner Meinung nach drei Möglichkeiten.

1. Abliefern

Und ja hier gilt wieder „done beats perfect“. Dazu gehört auch Komplexität zu reduzieren. Wenn es wirklich darum geht, ein Projekt endlich zu beenden, dann schmeißen Sie alles raus, was es unnötig schwer macht. Fangen Sie auch ruhig mal Krieg an. ÄH? Ja. Wenn ein kleines Detail am Projekt fehlt, was Sie daran hindert, es endlich abzuschließen, dann ziehen Sie ruhig mal in den Krieg.

2. Anhalten

Auch der Auftraggeber muss seinen Teil zu einem erfolgreichen Projekt beitragen. Und wenn dieser einfach nicht mitmacht und Ihr Projekt nur dahin köchelt, anstatt endlich fertig zu werden, dann halten Sie es an.

3. Ableben

Einfach ehrlich sagen, dass dieses Projekt nie gemacht wird.

 

Bleiben Sie in Führung!
Ihr Olaf Kapinski 🙂

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