In dieser Episode geht es darum, warum Freiberufler nicht die Ehrfurcht einer angestellten Führungskraft verdienen. Ein Grund dafür ist, dass einige Abteilungsleiter Freiberufler einstellen, die hohe Tagessätze verlangen, was bei angestellten Führungskräften Bewunderung hervorruft. Allerdings sind die meisten Freiberufler nicht so erfolgreich, wie man denkt, da sie nur sporadische Aufträge haben und finanzielle Schwierigkeiten haben können. Ein weiterer Faktor ist, dass Freiberufler in einer völlig anderen finanziellen Situation operieren und keine soziale Sicherung wie Renten- oder Krankenversicherung haben.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Freiberufler oft Schwierigkeiten mit Steuern haben und nicht genug Geld zur Seite legen, da sie ihre Buchhaltung selbst erledigen müssen. Viele Freiberufler sind von finanziellen Problemen betroffen. Auch ist nicht jeder Freiberufler eigenständig und hat sein eigenes Ding, sondern sie nutzen oft ihr Hobby als Firma, während sie von einem Hauptverdiener zu Hause unterstützt werden.
Zudem gibt es viele, die vorgeben, freiberuflich zu sein, es jedoch nur als Hobby betrachten, anstatt einen Mehrwert für Kunden zu schaffen. Viele Freiberufler testen das freiberufliche Arbeiten kostensparend aus, um zu sehen, ob der Markt wirklich so gut ist, wie sie es sich vorgestellt haben. Wer jedoch ein Geschäftsmodell hat, das einen Mehrwert für viele Menschen bietet, aber sich weigert, es groß zu machen, wird von dem Sprecher als feige angesehen. Die meisten Freiberufler betrachten ihre Tätigkeit als Hobby, obwohl es harte Arbeit ist und sie oft Schwierigkeiten haben, einen konstanten Einkommensstrom zu generieren.
Der Sprecher stellt auch fest, dass viele Freiberufler sich nicht nach Motivation sehnen, um etwas Großes zu schaffen, sondern vielmehr davonlaufen. Er ist der Meinung, dass die Kunden der Chef sind und nicht die Freiberufler und dass angestellte Führungskräfte wahrscheinlich mehr leisten, mehr verdienen und sicherlich mehr Verantwortung tragen als diejenigen, die in ihrem eigenen Keller arbeiten und nichts Großes erschaffen wollen.
Abschließend merkt der Sprecher an, dass er nichts dagegen hat, wenn Freiberufler nicht so viel arbeiten oder länger arbeiten, aber er macht sich Sorgen, dass sie im Rentenalter finanzielle Probleme haben könnten. Er betont, dass wir als Unternehmen wachsen wollen und Risiken auf uns nehmen und dass es wichtig ist, keine Ehrfurcht vor denen zu haben, die keine große Idee haben.
So endet die Episode und der Sprecher wünscht den Zuhörern ein großartiges Wochenende.
Bleiben Sie in Führung
OLAF KAPINSKI