Eine aktuelle Studie ist der Auslöser zur heutigen Episode. Die Kernaussage war: „Nur 10 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die IT in der Lage ist, flexibel auf Anforderungen der Fachbereiche einzugehen.“
Das kann ich ja nicht unkommentiert lassen, heute geht es aber mal um die Firmenverantwortlichen. Was können / sollen Sie tun, damit sich das ändert? Sie MÜSSEN ja ihre IT aufrüsten, das steht außer Frage.
Die Studie beschreibt, dass fast alle Verantwortlichen verstanden haben, dass IT innerhalb der Organisation immer und immer wichtiger werden wird. Aber, dass die eigene IT-Abteilung eben nicht hilfreich ist. Was uns zur ersten Frage im Sinne des Episodentitels führt:
Warum gehört Innovation in die IT-Abteilung?
Aus meiner Sicht, weil Innovationen heutzutage fast immer ein IT-Projekt ist. Diese Punkte sprechen / sprächen dafür:
- Es ist schneller: Ihre internen, unausgesprochenen Anforderungen kenn kein externer Ihre IT kenn diese, lernt permanent dazu, kennt das Geschäftsmodell, muss sich nicht ständig neu einarbeiten.
- Es ist kostengünstiger: Natürlich schon, weil sich die Einarbeitungskosten eines externen Dienstleisters ersparen lassen, aber auch, weil es Synergien bei Training und Support gibt, wenn die eigene IT die Projekte führt oder begleitet.
- Es ist effizienter: Die IT kennt die eigenen Systeme, die können wesentlich schneller sagen, was wie mit was zusammenspielen kann und muss.
Wie bekommen Sie nun eine bessere IT-Abteilung?
Ich sehe drei Punkte.
- Die Firma, Ihnen inklusive, muss IT denken. Die gesamte Organisation.
- IT hat nichts mit Kosten zu tun. Es gibt keine IT-Kostenstelle, die Verursacher zahlen das Buffet.
- Sie bekommen, was sie tolerieren. Wenn Ihnen Ihre jetzige Situation nicht gefällt, ändern Sie sie. Wenn sie das nicht tun,…
Diese drei Punkte breite ich in der Episode sauber aus.
Bleiben Sie in Führung!
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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