Was macht diese beiden Gruppen aus?
Introvertierte und extrovertierte Menschen kann man unter anderem am Kommunikationsstil festmachen. Introvertierte Menschen sind eher zurückgezogen, ruhig und nachdenklich. Sie können aber auch voller Ideen und Potenzial stecken.
Das Gegenteil sind extrovertierte Menschen. Sie reden gerne (viel) mit anderen Menschen und stehen gern im Mittelpunkt.
Eine andere Art von Definition kann man auch über die Verhaltensweise treffen. Das heißt die Menschen ziehen ihre Energie, Freude oder Erfüllung aus der Interaktion oder Situation selbst heraus. Es gibt also mehrere Betrachtungsweisen um diese beiden Charakterzüge einzuordnen.
Haben Introvertierte heute überhaupt noch irgendeine Chance?
In der heutigen, sehr von Aufmerksamkeit getriebenen Kultur, ist es für introvertierte Menschen sicherlich deutlich schwerer geworden sich Gehör zu verschaffen. Deshalb ist es für sie umso wichtiger sich nicht hinter dem Label „ich bin introvertiert“ zu verstecken und es als Ausrede zu benutzen. Sondern vielmehr Wege und Werkzeuge zu finden, die sie dabei unterstützen die eigenen Ziele trotzdem zu erreichen. Am Ende zählt Sichtbarkeit und Selbstvermarktung.
Brauchen wir dann noch introvertierte Menschen?
Ja! – diese beiden Typen brauchen sich Gegenseitig. Denn da wo ein extrovertierter Mensch vielleicht super gerne auf der Bühne vor tausenden Leuten spricht, würde sich einen introvertierten Mensch lieber in Luft auflösen wollen. Im Gegensatz dazu macht der Introvertierte, dass der Event sauber abgerechnet wurde und die Buchhaltung perfekt ist.
„Beide brauchen einander“
Diese Merkmale zu erkennen und richtig in der Organisation einzubeziehen, das ist die Aufgabe einer wirksamen Führungskraft. Es gibt nicht richtig oder falsch, es gibt passend und nicht passend.
Bleiben Sie in Führung!
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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