Nach acht Wochen ’rona-Panik beruhigen sich die Dinge langsam wieder. Es war nicht der Weltuntergang und immer mehr Menschen und Firmen wird klar, dass es weitergeht.
Aus meiner Sicht ist jetzt die Zeit zum Tun. Viele Firmen haben in der letzten Zeit bewiesen, wie sie wirklich ticken. Was sie können, wenn es ernst wird. Wie sie wirklich über die Mitarbeiter denken. Was sie über die Kunden denken.
Ich habe in meinem Refugium aufgenommen. Wenn Sie mögen, sehen Sie es sich hier an.
Firmen
Firmen und namentlich deren oberste Entscheider dürfen nun schnell sein. Machen. Sie wollen neue Geschäftsmodelle ausprobieren. Oder gar entwickeln. Schauen Sie sich um, wie die Kunden in den letzten Wochen agiert haben. Was ging gut, was nicht mehr? Ich gehe davon aus, dass große Teile des Kundenverhaltens beibehalten wird, weil es schlicht bequem war.
Sie dürfen sich die geschwächten Mitbewerber ansehen und dort angreifen, wo die noch die Dinge tun, die vor aber nicht mehr während ‘rona funktioniert haben.
Inhaber
Die oberste Entscheidungsebene darf sich nun mal genau ansehen, wie die Mitarbeiter, das Management funktioniert hat. Ich rate dringend dazu, die letzten Wellen der Krise dazu zu nutzen, sich von den Bedenkenträgern und Nörglern zu trennen. Sie wollen eine schnelle und kreative Truppe, keine gewerkschaftsbehinderte Behörde.
Mitarbeiter
Das Gleiche spielt auch anders herum: Wie hat sich denn Ihre Firma in der letzten Zeit benommen? Wie fühlen Sie sich dort?
Ich stelle die These auf, dass die letzten Wochen sehr viel konzentriert hat, was vorher nicht so deutlich zutage trat. Wir werden heftige Mitarbeiterbewegungen sehen. Und zwar werden sich die guten Mitarbeiter bewegen. Die Schnarchnasen werden sich nicht bewegen, die nölen nur weiter.
Es ist Macher-Zeit!
Bleiben Sie in Führung
OLAF KAPINSKI
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