Wenn wir erfolgreichen Menschen zusehen, erkennen wir vier wesentliche Schritte zum Erfolg.
Erfolg fängt noch weit vor dem eigentlichen Tun an: Er beginnt mit einer optimistischen Weltsicht. Nur wer die Chancen und Möglichkeiten sieht, kann erfolgreich werden. Wer nur Gefahren sieht, wird sich auch Angst nicht bewegen und wer sich nicht bewegt, wird nichts erschaffen. Ich habe schon mehrfach gesagt:
Erfolg buchstabiert sich „T“, „U“, „N“
Mit einer optimistischen Weltsicht, ist Erfolg nicht mehr schwer:
- Zunächst bedarf es eines großen Zieles. Eines begeisternden Zielen, eines, das Sie morgens aus dem Bett springen lässt, eines, das einen frühmorgens am Starnberger See diese Episode aufnehmen lässt. Eine regelrechte Vision dessen, was man selber beitragen kann, um diese Welt ein Stückchen besser zu machen.
- Wenn das Ziel fertig ist, bedarf es einer Strategie, wie es zu erreichen ist. Und hier kommt es zum zweiten Schritt: Den Fokus auf dem Ziel halten. Es wird jeden Tag etwas passieren, das nicht vorgesehen war, manche Planschritte werden viel schneller und leichter erreicht, als gedacht, andere stellen sich als langwieriger heraus. Hier gilt es, den Fokus klar zu halten, sich auf das Ziel zu konzentrieren. Jeden Morgen 15 Minuten über das Ziel nachdenken, ist eine gute Idee.
- Natürlich darf die Strategie auch umgesetzt werden. Wer ständig hadert, erschafft nichts. Im englischen heist es: „You don’t need to be great to start, but you need to start to be great”. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, jeder Erfolg mit der ersten Umsetzung.
- Und der letzte Schritt ist so unendlich simple: Dranbleiben!!! Wenn der Fokus auf dem Ziel bleibt, fällt es leicht, andere Wege zu entwickeln, wenn mal etwas nicht so läuft, wie gedacht. Nur Dranbleiben ist gefragt. Große Kunstwerke bestehen zu einem Prozent aus Genie und zu neunundneunzig Prozent aus Schweiß, hat mal jemand gesagt.
Wenn es denn so einfach ist, warum haben dann immer noch so wenig Menschen Erfolg? Ich sehe drei Erfolgs-Verhinderer:
- Die Feigheit. Vor allem und vor sich selber. Das unreflektierte Glauben der Meinungen anderer, erfolgloser Menschen, dass die Welt schlecht ist. Dass, wer etwas wagt auch verlieren kann. Das nicht erstmal versuchen, wegen der Angst vor dem eingeredeten Scheitern.
- Die Faulheit. Der Punkt dürfte klar sein und er ist die Pest der erfolglosen.
- Die Eitelkeit. Mal etwas anders zu machen als bisher, seine eigenen Grenzen überwinden. Sich nicht ständig selber limitieren und nicht ständig „wissen“, was die anderen nun negatives über einen denken. Die anderen erfolglosen.
Wir alle sind schon erfolgreich. Sie werden diese Punkte alle wieder erkennen. Lassen Sie uns noch erfolgreicher werden!
Haben Sie eine stürmische Woche!
Ihr OLAF DAMMANN
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